Vorsorgeuntersuch-ungen können bei der Früherkennung von Krankheiten und Gesundheitsrisiken helfen.

Vorsorgeuntersuchungen können bei der Diagnose von Krankheiten oder möglichen entstehenden Krankheiten helfen, auch wenn keine Symptome auftreten. Dadurch kann eine Erkrankung früh erkannt werden und bessere Behandlungsergebnisse erzielt werden.

Diesen Monat schauen wir uns Vorsorgeunter-suchungen genauer an. Wir betonen dabei die Arten von Vorsorgeuntersuchungen und gehen auf Vorteile und Einschränkungen ein.

Was ist eine Vorsorgeuntersuchung?

Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten sind Gesundheitschecks, Untersuchungen und Tests, die ohne das Vorhandensein von akuten Beschwerden durchgeführt werden.

Mit Vorsorgeuntersuchungen erkennen Ärzte Krankheiten frühzeitig, sodass sie einfacher behandelt werden können. Ob für eine Person eine Vorsorgeuntersuchung infrage kommt, hängt unter anderem von einigen folgenden Faktoren ab:

Alter
Geschlecht
Familiäre Krankenvorgeschichte (Familienanamnese)
Allgemeiner Gesundheitszustand
Risikofaktoren für eine Erkrankung

Allgemeine Erkrankungen können anhand von Vorsorgeuntersuchungen erkannt werden, z. B. ein hoher Blutdruck oder Cholesterinspiegel, Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen und einige Krebserkrankungen.

Ein negativer Befund einer Vorsorgeuntersuchung bedeutet, dass Patienten derzeit ein geringes Risiko einer Erkrankung haben, die bei ihnen untersucht wurde. Ein positiver Befund bedeutet, dass bei Patienten die untersuchte Erkrankung vorliegt.

Patienten, die einen positiven Befund erhalten haben, müssen normalerweise weitere Diagnosetests durchführen und möglicherweise behandelt werden.

WUSSTEN SIE SCHON:

Mithilfe einiger vorbeugender Gesundheitsuntersuchungen konnte die Lebenserwartung deutlich erhöht werden.