Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert die Menopause als das dauerhafte Ausbleiben der Menstruation und den Rückgang der ovarialen Steroidhormone (Östrogen und Progesteron). Diese kritische Phase markiert bei Frauen das Ende der Fortpflanzungsfähigkeit.
Das Alter, in dem Frauen in die Wechseljahre kommen, ist unterschiedlich, typischerweise treten sie jedoch mit Ende 40 oder Anfang 50 ein. Eine frühzeitige Menopause (vor 45) kann aus medizinischen Gründen auftreten, beispielsweise aufgrund von operativen Eingriffen wie der Entfernung der Eierstöcke ohne oder mit operativer Entfernung der Gebärmutter sowie aufgrund einer Chemotherapie oder Strahlentherapie. In einigen seltenen Fällen können auch schon Frauen um die 30 oder jüngere Frauen in die Wechseljahre kommen. Dies ist bekannt als vorzeitige Menopause oder als primäre Ovarialinsuffizienz.